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Die Mistel ist eine Zauberpflanze nicht nur für Asterix

Schon Miraculix, der Druide in dem Dorf von Asterix, schneidet Misteln zum Herstellen von Medizin. Als starkes Yin-Tonikum findet sie sich m.E. bestimmt in seinem Zaubertrank.

Oben in den Bäumen bildet sie eine große stetig wachsende Kugel und lebt von ihrem Wirtsbaum. In dieser Analogie wurde sie als Heilmittel für Krebs erkannt.

Bekannt ist sie in der Winterszeit als Türschmuck: Wenn Verliebte unter einem Mistelzweig sich treffen, sollen sie sich küssen, um ihre Liebesverbindung zu stärken. Nun die Mistel hat eine stark anhaftende Seite. Homöopathisch gesehen kann sie lösend wirken, wenn etwas zu sehr „klebt“. Wie alle Mittel aus dem Pflanzenreich wohnt auch gerade der Mistel eine hohe Sensibilität und Anpassungsfähigkeit inne. Kann sie sich doch an ihre jeweilige Wirtspflanze anpassen und entsprechende Eigenschaften entwickeln. Beispielsweise wird Mistel von einer Kastanie bei Leukämie und Mistel von einer Birke bei Gebärmutterkrebs eingesetzt. Auch in der TCM hat die Kastanie eine große Verbindung zum Gefäßsystem und die Birke zum Unteren Erwärmer.

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